Die Ecke muss ins Eckige 11FREUNDE

November 2024 · 3 minute read

Gerd Cyliax – Borussia Dort­mund

Am 20. Spieltag der Grün­dungs­saison der Bun­des­liga 1963/64 erzielte Gerd Cyliax das (ver­mut­lich) erste direkte Eck­balltor der Bun­des­li­ga­ge­schichte gegen den Karls­ruher SC. Ob das so gewollt war, wusste wahr­schein­lich nur er selbst. His­to­risch ist es auf jeden Fall.

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Bernd Nickel – Ein­tracht Frank­furt

Eben­falls his­to­risch ist das Meis­ter­werk des Bernd Nickel in dieser Dis­zi­plin. Vier direkte Eck­ball­tore erzielte die Ein­tracht-Legende in den Sieb­zi­gern und Acht­zi­gern von allen vier Ecken des Wald­sta­dions. Alle vier mit dem linken Fuß, zwei mit dem Innen­riss, zwei mit dem Außen­riss. Die magi­sche Stim­mung im Wald­sta­dion ver­lieh ihm wohl über­na­tür­liche Kräfte.

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Mario Basler – SV Werder Bremen und FC Bayern Mün­chen

Mario Basler schaffte es ganze drei Mal einen Eck­ball in der Bun­des­liga direkt zu ver­wan­deln und steht damit hinter Bernd Nickel auf dem zweiten Platz dieser außer­ge­wöhn­li­chen Rang­liste der Bun­des­liga-Spieler.

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Toni Kroos – Real Madrid

Der Welt­meister von 2014 ver­wan­delte für Real Madrid einen direkten Eck­ball der ganz beson­deren Art. Im Super­copa-Halb­fi­nale 2020 gegen den FC Valencia sah er, dass der geg­ne­ri­sche Tor­wart auf Höhe des Fünf­me­ter­raums noch seine Ver­tei­diger diri­gierte. Kroos machte einen schnellen Schritt rück­wärts und zir­kelte den Ball ins kurze Eck. Keeper Jaume Domenech wirkte sicht­lich ver­blüfft.

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Julian Schuster – SC Frei­burg

Der ehe­ma­lige Frei­burger machte am 29. Spieltag der Bun­des­li­ga­saison 2010/11 wohl das schönste Tor seiner Kar­riere. Er konnte Tom Starke mit einem äußerst sehens­werten Eck­balltor über­winden. Gleich­zeitig sicherte er sich damit das Tor des Monats April.

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Chris­tian Cle­mens – 1. FC Köln

Nur knapp acht Monate später musste Julian Schuster dann zuschauen, wie der Kölner Chris­tian Cle­mens es ihm gleichtat und einen Eck­ball direkt gegen seinen SC Frei­burg ver­wan­delte. Auch Cle­mens gewann damit den Preis für das Tor des Monats. Nach­ma­cher.

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Arnold Brug­gink – Han­nover 96

Beim 4:4 gegen Borussia Dort­mund am 20. Spieltag der Saison 2008/09 schoss der ehe­ma­lige hol­län­di­sche Natio­nal­spieler Arnold Brug­gink das schönste der ins­ge­samt acht Tore: ein scharfer Schuss aufs kurze Eck, den Roman Wei­den­feller zwar spät sah, bei seiner Dop­pel­f­aust am Ball vorbei trotzdem alles andere als sou­verän wirkte.

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Katie McCabe – Irland

Das erste Tor für ihre Natio­nal­mann­schaft bei einer Welt­meis­ter­schaft über­haupt schoss die Irlän­derin Katie McCabe am zweiten Grup­pen­spieltag der dies­jäh­rigen WM per direktem Eck­ball. Das wun­der­schöne Tor war das 1:0 gegen die Olym­pia­sie­ge­rinnen von 2021 aus Kanada.

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Katha­rina Naschen­weng – TSG Hof­fen­heim

Am zweiten Spieltag der ver­gan­genen Bun­des­liga Saison der Frauen konnte Katha­rina Naschen­weng eine Ecke direkt ver­wan­deln, bei der Natio­nal­tor­hü­terin Merle Frohms im Trikot des VfL Wolfs­burg eine etwas unglück­liche Figur macht. Aller­dings konnte Wolfs­burg das Spiel noch drehen und 2:1 gewinnen, aber darum geht es hier nicht. Eck­balltor ist Eck­balltor.

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Giulia Gwinn – FC Bayern Mün­chen

Giulia Gwinn schien das indes so gut gefallen zu haben, dass sie das Tor nicht einmal 24 Stunden später spie­gel­ver­kehrt kopierte und somit das 1:0 für Bayern Mün­chen gegen Werder Bremen mar­kierte.

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