
Gelbe Gummi-Badekappe, schwarze Schwimmbrille, schwarzer Neoprenanzug mit weißem Eisbären auf der Brust. Dazu ein Dreitage-Bart, der sich silbern-schimmernd von der sonnengebräunten Gesichtshaut des betagten Mannes absetzte. Graeme Souness, immerhin schon 70 Jahre alt, sah aus wie einer dieser Verrückten, die es sich und der Welt noch einmal beweisen wollen. Und natürlich war auch sportlicher Ehrgeiz im Spiel, als der 54-malige schottische Nationalspieler sich auf das große Abenteuer eingelassen hatte: Durchquerung des Ärmelkanals, schwimmend. Als Teil einer Sechs-Mann-Staffel, die sich die 34-Kilometer-Strecke bei böigem Wind und hartem Wellenschlag brüderlich teilten.
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